Das richtige Klima im Terrarium – Was muss ich beachten

Ein Terrarium bietet eine tolle Möglichkeit, exotische Reptilien in den eigenen vier Wänden zu halten. Damit Sie aber lange Freude daran haben, gibt es einige grundlegende Dinge zu beachten, um dem Tier ein artgerechtes Leben ermöglichen können.Bevor Sie daran denken, sich ein Terrarium anzuschaffen, müssen Sie sich eingehend mit den Lebensbedingungen ihres Wunschreptils auseinandersetzen. Lediglich für eine tropische Wärme zu sorgen ist bei weitem nicht ausreichend. Um für ein ideales Klima zu sorgen, gehört Sachkenntnis. Diese muss so weitreichend sein, dass das ursprüngliche Biotop des Tieres bestens bekannt ist.

Die richtige Temperatur im Terrarium

Wie auch in unserer Welt spielen Naturgewalten eine wichtige Rolle – dies bedeutet, dass neben der Grundtemperatur auch tageszeitabhängige Schwankungen auftreten.
Ein typisches Beispiel für solch eine Schwankung lässt sich bei Reptilien feststellen, die in Wüstenregionen beheimatet sind. Während tagsüber eine teilweise sengende Hitze herrscht, kühlt sich die Lufttemperatur in der Nach auf nur wenige Grad über Null.

Die richtige Luftfeuchtigkeit für Reptilien

Ein weiterer, lebenswichtiger Faktor für die Haltung von Reptilien ist die richtige Einstellung der Luftfeuchtigkeit. Im Gegensatz zu uns Menschen, regeln diese Tiere ihren Flüssigkeitsbedarf über die Lunge und die Haut. Ist die Luftfeuchtigkeit zu hoch, oder zu trocken, kann dies zu Häutungsproblemen, Dehydrierung oder zu Lungenentzündungen führen, was meist zum Tode führt.
Haben Sie sich über die artgerechte Luftfeuchtigkeit ihres Wunschreptils informiert, kann der aktuelle Wert über einen Hygrometer kontrolliert und mit Nebler und Beregnungsanlage reguliert werden.

Das richtige Licht für das heimische Terrarium

Während wir Menschen das Licht hauptsächlich dazu nutzen, um im wahrsten Sinne des Wortes “Licht ins Dunkle” zu bringen, hat es für Reptilien einen lebenswichtigen Faktor, der nicht außer Acht gelassen werden darf.
Es sollte klar sein, dass eine normale, im Haushalt übliche, Glühbirne, keine tropischen Lichtverhältnisse simulieren kann. Um so wichtiger ist es, auf entsprechende Gerätschaften zurückzugreifen, die eine, auf Ihr Reptil abgestimmte, Lichtintensität bieten kann. Für Reptilien ist dieses Licht lebensnotwendig, da es den Vitaminaufbau, sowie verschiedene Stoffwechselprozesse anregt.

Typische Fehler, die vermieden werden müssen

Reptilien sind im Gegensatz zu dem Menschen keine warmblütigen Säugetiere. Dies bedeutet, dass es für diese Tiere wesentlich schwieriger ist, sich auf klimatische Veränderungen einzustellen. Schon die kurze Aussetzung von Zugluft, kann für diese Tiere den Tod bedeuten. Um so wichtiger ist es, dass der gesamte Aufbau des kleinen Klimasystems genau durchdacht ist, denn im Gegensatz zu einem Hund oder einer Katze, lebt dieses Tier in völlig anderen Bedingungen, die in unseren Breitengraden nur künstlich simuliert werden können.

Zu beachten ist natürlich auch, dass diese Gerätschaften auf das Jahr hochgerechnet, eine nicht geringe Menge an Energie verbrauchen. Sie sollten sich also im Vorfeld bewusst machen, dass die Terraristik als Hobby nicht nur Freude mit sich bringt, sondern auch laufende Kosten, fernab von Futter und Einrichtung, verursacht. Ein kleiner, aber wirkungsvoller Weg, diese Kosten zu reduzieren, bietet sich mit einem Vergleich der Stromanbieter an (Siehe: https://www.tutova.de/sparen-mit-anbieterwechsel-so-waehlen-sie-einen-guenstigen-tarif/), mit dem eine Jährliche Ersparnis von teils mehrere Hundert Euro keine Seltenheit sind.

Sie sehen also, dass die Kenntnis über den ursprünglichen Lebensraum des Tieres und die Simulation der natürlichen Umweltbedingungen,  zu den elementaren Dingen gehört, die unbedingt – schon vor der Anschaffung eines Terrariums – beachtet werden müssen. Das Reptil ist hierzulande schließlich auf den Menschen angewiesen und diesen Ansprüchen muss man gerecht werden.

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