Es wäre schade, wenn die Birkenfeige ihre Blätter verliert und nur noch das kahle Gerüst aus Zweige übrig bleibt. Die Pflanze verzeiht keine Pflegefehler und reagiert schnell darauf, meist mit dem Verlieren der Blätter.
Empfindlichkeit der Birkenfeige
Die Birkenfeige ist eine Zierpflanze, was durch ihre großen und ovalen Blätter zusätzlich verstärkt wird. Der lateinische Name lautet Ficus benjamini, weshalb er von vielen Ficus genannt wird. Licht, Wasser und Wärme sind die Anforderungen, die die Birkenfeige an ihre Pflege und den Standort stellt.
Pflegehinweise zur Birkenfeige
- Die Temperatur darf nicht unter 15 Grad Celsius fallen. Zudem bevorzugt sie einen hellen, am liebsten einen sonnigen Standort. Beim Gießen sollte immer soviel gegossen werden, dass die Wurzeln kurzzeitig trocknen kann.
- Eine Möglichkeit hierbei ist das Eintauchen des Topfes ins Wasser. Erst wenn keine Luftbläschen aufsteigen, ist dieser vollständig getränkt. Vor dem Zurückstellen an den gewohnten Standort muss der Ballen ablaufen, damit keine Staunässe entstehen kann.
- In den Wintermonaten reicht nur ein geringfügiges Gießen. Auch die Wurzelballen selbst reagieren niedrigere Temperaturen. So sollte eine wärmende beziehungsweise eine Isolierende Matte unter den Topf gelegt werden.
- Styropor ist eine Möglichkeit, da es die benötigte isolierende Wirkung vorweisen kann. Auch ein Standort, an dem hin und wieder Zugluft besteht kann ein Grund für das Abwerfen der Blätter sein.
- Ein weiteres Problem ist Ungeziefer. Die Birkenfeige ist häufig Opfer von Spinnmilben und Thripse. Die Gelbfärbung der Blätter sind erste Anzeichen, bei denen schnelles Handeln gefragt ist.
- Die Mittel zur Bekämpfung dieser kleinen Tiere ist im Handel erhältlich. Bei zu langem Warten kann sich der Ficus nicht mehr erholen.