Wie werden Orchideen richtig gepflegt?

Orchideen waren für eine sehr lange Zeit Blumen, die nur für reiche Menschen eine Option darstellten. Diese Pflanzen stammen aus dem Urwald und wurden dort gepflückt. Dies hat sich allerdings in den letzten Jahren verändert, da diese auch in heimischen Gewächshäusern aufgezogen werden können, wodurch der Preis der Blume auf ein erträgliches Maß zurückging.

Pflegetipps für Orchideen

  • Mittlerweile sind auch robustere Sorten der Orchideen gezüchtet worden, deren Pflege leichter fällt. Bei den Mitteln ist generell jedoch zu beachten, dass diese speziell für die Bedürfnisse dieser Pflanze geschaffen wurden.
  • Die Orchidee hat die Anforderungen an ihren Stellplatz, dass die ausreichend Licht, jedoch keine pralle Sonne und ebenso wenig die trockene Heizungsluft abbekommt. Die Orchidee kann schnell zu viel gegossen werden. Im Winter genügt einmal wöchentlich, im Sommer zweimal wöchentlich eine kleine Menge Wasser. Das Wasser zum Gießen oder Wässern sollte handwarm sein. Robustere Sorten können mit Leitungswasser gegossen werden, bei sehr kalkhaltigem Wasser sollte allerdings zu einem Filter oder zu Regenwasser gegriffen werden.
  • Durch kleine Steine oder andere Abstandhalter zwischen Topf und Übertopf kann Staunässe vermieden werden, da die Wurzeln schnell faulen. Die Blätter dürfen nicht übergossen werden.
  • Bei der Düngung gilt die Faustregel, dass eine minimale Menge gegeben werden kann, wenn ein neuer Trieb entsteht. Im Sommer ist dies ungefähr nach vier, im Winter nach acht Wochen.
  • Eine weitere Faustregel ist, dass die Orchideen ungefähr alle drei Jahre umgetopft werden sollen. Auf Blumenerde ist dabei allerdings zu verzichten.
  • In Gartencentern werden Substrate angeboten, die auf die Bedürfnisse und das Wachstum der Orchideen abgestimmt sind.

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