Eine Kochsalzlösung gehört nicht nur bei einer Erkältung zu den Hausmitteln. Je nach Beschwerden kann die Lösung inhaliert oder gegurgelt werden. Eine weitere Verwendung ist die Aufbewahrung der Kontaktlinsen. Bei den vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten lohnt es sich, wenn man diese Lösung selbst herstellen kann. Auch in Krankenhäusern werden diese Lösungen verwendet, unter anderem als Infusion.
Herstellung von Kochsalzlösung
- Eine so hohe Dosierung des Salzgehaltes, wie es in Krankenhäusern verwendet wird, ist im heimischen Gebrauch nicht notwendig. Da das Blut einen Salzgehalt von 0,9 Prozent hat, werden auch entsprechende Lösungen eingesetzt, um einen Ausgleich der Zellen, eine so genannte Zellverschiebung zu verhindern.
- Um Bakterien abzutöten, muss das Wasser gekocht werden. Es genügt wenn das Wasser fünf Minuten kocht, bevor das Salz hinzugegeben wird. Dabei reicht ein Teelöffel Salz auf einen halben Liter Wasser. Da das Wasser heiß ist löst es sich schnell auf. Es muss allerdings darauf gewartet werden, dass die Kochsalzlösung abkühlt, damit sie eingesetzt werden kann.
- Die Auswahl des Salzes sollte nicht unterschätzt werden. Es wird zur Verwendung von reinem Meersalz geraten, von Fluorid- und oder jodhaltigen Salz wird hingegen abgerate
Beachtenswertes zur Kochsalzlösung
- Da auch eine Kochsalzlösung immer älter und verbrauchter werden kann, sollte spätestens nach einer Woche die Lösung erneuert werden.
- Da das Wasser beim Kochen nicht mit verdampft, muss auf einen speziellen Inhalator gesetzt werden. Nur dieser kann den Zustand schaffen.
- Fläschchen für Nasentropfen, auch in leer, können in der Apotheke erworben werden. Ebenso auch Pipettenfläschchen, mit denen die anderen Fläschchen gefüllt werden können. Gerade beim Einsatz für und am Körper sollte auf ein neues Produkt und eine keimfreie Umgebung geachtet werden.