Um im eigenen Betrieb die Möglichkeit einer Ausbildung anzubieten, müssen Anforderungen erfüllt und ausreichend wissen vorhanden sein, um Auszubildende anstellen zu dürfen. Pädagogische Kenntnisse, theoretisches und praktisches Wissen sind die Grundvoraussetzung für Ausbilder. Diese Kenntnisse können durch entsprechende Kurse erlangt werden.
Anforderungen an Ausbilder
- Es geht nicht nur um das Wissen, welches Ausbilder mitbringen müssen, um ihren Lehrlingen immer etwas beibringen zu können. Sowohl der Unterrichtsstoff der drei Jahre, wie auch die die eigene Fähigkeit muss vorhanden sein, dass man den Stoff vermitteln kann.
- Daher ist es in handwerklichen Berufen Pflicht, dass der Meistertitel erworben wurde, bevor man Lehrlinge ausbilden kann.
- Teilweise genügen Kurse für die theoretischen und praktischen Kenntnisse, die mit einer pädagogischen Prüfung erweitert werden. Diese kann sehr umfangreich sein, da das Wohl der jungen Menschen sehr am Herzen liegen sollte.
- Zwischen 2003 und 2009 musste die pädagogische Prüfung nicht abgelegt werden, was allerdings seither wieder zu den Grundvoraussetzungen gehört.
Kurse besuchen um Ausbilder zu werden
- Da die pädagogische Eignungsprüfung sehr wichtig ist, gibt es diverse Kurse die die zukünftigen Ausbilder darauf vorbereiten sollen.
- Der Effizienz der Weiterbildungen sollten als sehr wichtig angesehen werden, da eine nicht bestandene Prüfung bedeutet, dass keine Lehrlinge ausgebildet werden dürfen.
- Da die Prüfungen unabhängig der Länge des Kurses identisch sind, sollte man zum eigenen Vorteil den umfangreicheren Kurs bevorzugen, da dabei ausreichend Zeit besteht, sich mit dem Lehrplan vertraut zu machen.
- Zudem bekommt man dabei mehr Rüstzeug, die auf die Prüfung vorbereiten.
- Bei kürzeren Kurszeiten sollte die restliche Zeit im so genannten Selbststudium nachgeholt werden, damit man überhaupt eine Chance bei der Prüfung hat.