Viele Jahre und Jahrzehnte war es notwendig, dass das Federkissen in die Reinigung gebracht werden muss. Je nach Qualität und Art des Kissens, kann die Reinigung ebenso selbst vorgenommen werden kann. Damit hierbei allerdings nichts schief geht, sollten einige Dinge beachtet werden.
Federkissen richtig waschen – Schritt für Schritt
- Bevor das Federkissen gewaschen wird, sollte überprüft werden, ob es überhaupt gewaschen werden kann, was von der Füllung abhängig ist. Zum Waschen ist der Schonwaschgang einzuschalten. Ein Wollwaschprogramm, was in einigen Maschinen angeboten wird, bietet sich hierfür ebenfalls ideal an.
- Bei der Reinigung ist wichtig, dass keinesfalls eine Temperatur über 30 Grad Celsius einzuschalten. Sobald sich die Waschmaschine mit Wasser gefüllt sollte die Maschine direkt wieder abgepumpt werden. Sobald dieser Vorgang beendet ist, wird das Kissen entnommen und am Waschbecken möglichst viel Wasser ausgedrückt. Anschließend wird es wieder in die Maschine gegeben und geschleudert.
- Bei speziellen Kissen Waschprogrammen und ähnlich schonenden Waschgängen muss diese Unterbrechung nicht vorgenommen werden. Das Trocknen der Kissen kann an der frischen Luft erfolgen, nimmt jedoch viel Zeit in Anspruch. Im Trockner dürfen die Federkissen jedoch nur getrocknet werden, wenn auch dieses über einen Schongang verfügt. Mit Tennisbällen, die mit in den Trockner gegeben werden, kann die Fluffigkeit des Kissens direkt wieder geschaffen werden.
- Beim Trocknen an der frischen Luft ist sehr wichtig, dass es nie übermäßiger Hitze ausgesetzt ist und ausschließlich im Liegen trocknen kann. Direkte Sonne oder Heizungsluft ist schädlich für die Federn im Inneren. Nur bei langsamem Trocknen bekommen die Federn ihren ursprünglichen Zustand und sorgen für einen angenehmen Schlaf.