Es macht Sinn, Kinder schon im frühen Alter entsprechend zu fördern. Die Förderung der Feinmotorik kann durch einfache Dinge geschehen.
Als Motorik wird die Fähigkeit der Bewegung beschrieben, die in Grob- und Feinmotorik unterschieden wird. Bei beiden Bereichen werden die Grundsteine bereits im Säuglings- und Kleinkindalter gelegt. Durch Übungen kann insbesondere die Feinmotorik aktiv vorangetrieben werden.
Feinmotorik bei Kindern fördern
Mundmotorik bei Kindern fördern
- Die Mundmotorik sollte keinesfalls unterschätzt werden, da diese beim Sprechen und Formen der Laute benötigt wird.
- Durch das Trinken aus Gläsern und im Idealfall aus Strohhalmen muss die Muskulatur angespannt werden.
- Sehr wichtig sind auch Übungen mit Pusten und ansaugen.
- Bei Kindergeburtstagen lassen sich diverse Übungen einbauen. Ob das Essen einer Salzstange ohne Hände oder einsaugen einer Spaghetti.
- Hin und wieder machen kleine Kinder auch bei Lockerungsübungen mit.
- Gezielte Bewegungen des Mundes und Gesichtes sind für eine deutliche Mimik von Vorteil.
Zehen- und Fingermotorik bei Kindern fördern
- Die einfachsten Übungen, die sich auch in den Alltag integrieren lassen, ist das Aufheben von unterschiedlichen Gegenständen mit den Zehen. Murmeln und kleine Steine bieten sich unter anderem an.
- Die Gegenstände müssen an einem bestimmten Ort gesammelt werden, wodurch auch ein Wettkampf gestaltet werden kann.
- Es sollte dabei darauf geachtet werden, dass sowohl links, wie auch rechts berücksichtigt werden.
- Um die Fingerfertigkeit zu üben, bietet es sich an, dass sehr kleine Gegenstände sortiert werden müssen.
- Es kann sich beispielsweise um Perlen handeln. Auch Basteln, das Schneiden, Malen und Falten von Papier und Pappe gehört zu den Klassikern unter den Übungen.
- Fingerspiele können ebenfalls in den Alltag eingebaut werden. Da es sie in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen gibt, kommen zweijährige, aber auch vierjährige auf ihre Kosten.
- Im gleichen Zug kann die Sprache und insbesondere die Aussprache geübt werden.