Germknödel selber machen – so gelingen sie am besten

Germknödel sind eine Süßspeise, die vorwiegend in Österreich und Bayern zu finden ist. Es handelt sich dabei um gefüllte Hefekugeln. Das Original ist mit Pflaumenmus gefüllt, allerdings kann diese auch aus anderen Früchten, wie Kirschen hergestellt werden. Wichtig ist neben der Zubereitung auch die Garnitur, wie ein Muss ist.

Zubereitung von Germknödeln

  • Für die Germknödel muss zuerst der Hefeteig aus 200 Milliliter Milch, ein halber Würfel Hefe, 500 Gramm Mehl, 60 Gramm Zucker, Vanillemark einer halben Schote, 1 Teelöffel Salz, zwei Eigelb, Zitronenschale und einer 70 Gramm weicher Butter hergestellt werden.
  • Nach der Herstellung wird der Teig in eine warme Schüssel gegeben und muss für eine bis zwei Stunden gehen. Anschließend wird der Teig nochmals kräftig geknetet werden.

Herstellung der Germknödel

  • Aus dem Teig werden 15 gleich große Kugeln geformt. Nun wird jede Kugel leicht auseinander gezogen damit in der Mitte eine Mulde entsteht. Diese wird nun mit einem Esslöffel Pflaumenmus gefüllt.
  • Wichtig ist, dass die Mulde wieder vollständig verschlossen wird, damit das Mus beim Garen nicht entweichen kann. Die runde Form kann durch Kugeln in den Händen geschaffen werden.
  • Nun müssen die Knödel unter einem frischen Geschirrtuch gehen bis die doppelte Größe erreicht wird. In einem Topf mit kochendem Salzwasser werden die Knödel kurz aufgekocht und ziehen anschließend für zehn Minuten.
  • Nach dem Umdrehen nochmals fünf Minuten ziehen lassen. Die Knödel nun mit einer Schaumkelle aus dem Wasser holen, damit diese nicht zusammenfallen.
  • Nun werden diese mit zerlassener Butter übergossen und mit Mohn und Puderzucker bestreut. Serviert werden Germknödel mit warmer Vanillesauce.

About Manuela

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert