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Viele Produkte aus der Natur haben eine heilende oder entspannende Wirkung auf den Körper. Honig in Form eines Honigpflasters gehören ebenso dazu.
Wie werden Honigpflaster richtig angewendet?
Dass Honig eine besondere Wirkung auf den Körper hat, ist längst kein Geheimnis mehr. Allerdings gibt es Unterschiede zwischen Honig, der in Gläsern gekauft werden kann und für den Verzehr bestimmt ist und Honig, welches als medizinsicher Honig bezeichnet wird.
Die antibakterielle und wundheilende Wirkung sind einige Vorteile dieses Produktes. Die Wirkung des Honigs ist eindeutig und kann auch am eignen Laib erfahren werden.
Wirkung und Vorteile von einem Honigpflaster
- Durch den hohen Zuckergehalt des Honigs findet eine Osmose statt. Dies bedeutet, dass der Honig dem Körper, genauer genommen der Wunde Flüssigkeit entzieht und den Bakterien die Grundlage verschlechtert.
- Wasserstoffperoxid, welches ebenfalls Keime abtötet, entsteht durch die Vermischung von Wundsekret und eines, im Honig enthaltenen Enzyms.
- Diese Vorteile entstehen, wenn man eine Wunde mit einem Honigpflaster verschließt.
- Bei der Osmose werden Keime und andere Schadstoffe aus dem Inneren der Wunde gespült. Die trockene Umgebung ist die ideale Grundlage zur Neubildung der Haut. Auch ohne Wunde sorgt ein Honigpflaster für eine angenehme und weiche Haut.
Anwendung von Honigpflastern
- Ein Honigpflaster, welches ausschließlich mit medizinischem Honig hergestellt werden sollte, kann bei sehr unterschiedlichen Wundarten zur Anwendung kommen.
- Schnittwunden, Geschwüre, Platzwunden, aber auch Verbrennungen gehören zu den möglichen Anwendungsbereichen.
- Eine Messerspitze Honig oder entsprechend der Wunde etwas mehr wird auf die Mitte des Pflasters oder Kompresse und auch auf die Wunde gegeben.
- Idealerweise wird dieses Pflaster über Nacht angebracht. Morgens kann das Pflaster entfernt und die Wunde mit warmem Wasser gewaschen werden.
- Eine Reinigung ist auch bei mehreren Anwendungen dringend notwendig, damit aller Keime entfernt werden.
