Lange weiße Würmer im Aquarium – Was tun?

In einem Aquarium befinden sich wesentlich mehr Tiere, als man selbst dort hineingesetzt hat. In der Regel wurden Fische und oder Schnecken in das Aquarium gesetzt. Zu beobachten ist allerdings mit der Zeit auch kleine Schnecken, wie auch weiße Würmer, die es in einer langen und kurzen Variante gibt.

Weitere Lebewesen im Aquarium

Sowohl die Würmer, wie auch die kleinen Schnecken entstehen im Aquarium unabhängig vom Bestand, welcher im Aquarium integriert ist. Es kann als Vorteil oder Nachteil gesehen werden, dass die kleinen Bewohner meist nicht entdeckt werden. Weiße platte Würmer können meist an der Aquariumscheibe gesehen werden. Diese werden Planarien genannt. Sie zählen zur Gattung der Sprudelwürmer und ernähren sich von Algen, Bakterien und Plankton. Die sehr kleinen Würmer, welche ebenfalls weiß sind werden als Nematoden bezeichnet. Diese sind nur schwer zu sehen, wenn sie sich im Wasser treiben lassen. Erst wenn sie sich bewegen, fallen sie sich auf. Es gibt viele Arten von Nematoden, die sich im Aquarium befinden sind allerdings sowohl für die Menschen, Haustiere, wie auch für den Fischbestand in der Regel unschädlich. Die kleinen Schnecken sind, wie auch die weißen Würmer, ebenso ungebetenen Gäste im Aquarium. Sie fressen überschüssiges Fischfutter, Algen und abgestorbene Blätter. Auf Grund ihrer Lebensweise und Ernährung stellen sie eine Bereicherung für das Aquarium dar und gefährden weder gesunde Pflanzen noch den Fischbestand. Ähnliches gilt auch für die Würmer, welche keine Nachteile haben.

Lange weiße Würmer und Co entfernen

Auf Chemie sollte dabei voll und ganz verzichtet werden, da nicht nur die Lebewesen diese Mittel zu sich nehmen, für die es bestimmt ist, sondern auch die Fische, eingesetzten Schnecken und auch die Wasserpflanzen nehmen die Schadstoffe auf. Da in der Regel zu viele kleine Mitbewohner ein Zeichen dafür sind, dass die Lebensbedingungen sehr gut sind, sollte die Futtermenge der Fische angepasst werden, was mit einer deutlichen Reduzierung verbunden ist. Dies ist auch deshalb wichtig, da die kleinen Mitbewohner von den Fischen gefressen werden und somit sich das Aquarium auf natürliche Weise regeneriert. Satte Fische machen dies allerdings nicht. Des Weiteren bietet es sich an, dass die Würmer beim nächsten Wasserwechsel gezielt mit abgesaugt werden.

Auf Lebendfutter sollte, wenn möglich, verzichtet werden. Sollte dies nicht möglich sein, bietet es sich an, dass Artemia gezüchtet wird, welches im Salzwasser beheimatet ist. Die langen weißen Würmer dieses Aquariums sind im Süßwasser nicht lebensfähig, wodurch eine Weiterverbreitung ausgeschlossen ist. Die langen weißen Würmer können, wenn überhaupt, nur für die Fische gefährlich werden, die Fleischfresser sind. In diesem Fall kann eine Fleischfalle in das Aquarium eingesetzt werden. Dafür sollte in eine Plastikdose ein kleines Stück rohes Fleisch gelegt werden. Verschlossen wird es mit einem Fliegennetz oder einer Gardine, die jeweils mit einem Gummiband an der Dose befestigt werden können. Ohne Beleuchtung sollte die Dose maximal eine Stunde in das Aquarium gelegt werden.

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