Unterfaden der Nähmaschine bildet Schlaufen – wie Sie es verhindern

Der Unterfaden einer Nähmaschine ist ein wichtiger Bestandteil, um eine schöne und vor allem feste Naht zu machen. Umso wichtiger ist es, dass die naht während des Nähens beobachtet wird. Schlaufen am Unterfaden können verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel eine fehlende Ober- oder Unterfadenspannung.

Gründe für die Schlaufen der Nähte

  • Spätestens wenn die Naht aus Schlaufen besteht und nicht mehr dicht am Stoff anliegt, ist es höchste Zeit, dass die Nähmaschine gereinigt und alle beweglichen Teile geölt werden. So kann die Schlaufenbildung unter anderem am Transport des Stoffes liegen, welcher nicht schnell genug ist.
  • Verstaubte Transportzahnrädchen schränken den Transport erheblich ein. Der Staub muss entfernt und die Zahnrädchen geölt werden.
  • Wichtig ist ebenso die Wahl der passenden Nadel, die durch den Stoff vorgegeben wird. Je gröber und fester der Stoff ist, desto dicker und robuster sollte die Nadel sein. Ebenso werden auch sehr feine Nähmaschinennadeln angeboten.
  • Des Weiteren ist darauf zu achten, dass der Oberfaden und Unterfaden identisch sind. Unterschiedliche Stärken der Fäden sind ebenso ein Grund, welcher zur Schlaufenbildung führen kann.
  • Von der Lage der Schlaufe kann nicht festgestellt werden, ob die Ursache am Ober- oder Unterfaden zu finden ist.

Unterfadenspannung kontrollieren und verändern

  • Um die Spannung des Unterfadens kontrollieren zu können, muss dieser aus der Nähmaschine heraus genommen werden. Bei einer optimalen Spannung hält die Spule alleine an, wenn lediglich der Unterfaden gehoben wird.
  • Die Spule sollte nach 10 maximal 15 Zentimeter zum Stillstand kommen. Die Spannung kann verändert werden, in dem an der kleinen Schraube an der Nähmaschinenspule justiert wird.

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