Gurken sind lecker und gesund. Zumindest, wenn man sie selbst angepflanzt hat. Wir zeigen, wie das Anpflanzen von Gurken funktioniert.
Gurken gibt es in unterschiedlichen Sorten und werden rund um den Globus gegessen. Selbst im Kosmetikbereich werden Gurken mit ihrer feuchtigkeitsspendenden Wirkung eingesetzt.
Die Einsatz- und Zubereitungsmöglichkeiten sind sehr verschieden, weshalb nur ungern auf dieses frisches Gemüse verzichtet werden sollte.
Anbau von Gurken
- Beim Anbau gibt es Unterschiede zwischen den verschiedenen Sorten. So können Einlegegurken, aber auch Schälgurken direkt ins Freiland gesät werden.
- Salatgurken hingegen sollten im Gewächshaus aufgezogen werden.
- Bei dieser Sorte lohnt es sich, wenn sie als Jungpflanzen gekauft und nicht ausgesät werden, da sie sehr kälteempfindlich sind.
- Die Gurken werden im April gesät, da die Temperaturen langsam, aber kontinuierlich ansteigen.
- Der Standort sollte auf alle Fälle windgeschützt und sehr sonnig sein.
- Als Windschutz können auch andere Gemüsesorten dienen, die in die Höhe wachsen.
Einpflanzen von Gurken
- Die Jungpflanzen sollten mit einem Abstand von 40 Zentimeter und einem Reihenabstand von 1,40 Metern in den Garten gepflanzt werden. Unterhalb der Pflanzen muss eine Mulchfolie in den Boden eingearbeitet werden, da diese Wärme speichert und in der Nacht an die Wurzeln abgibt. Gleichzeitig verhindert diese Folie das Austrocknen des Wurzelballens.
- In der Höhe muss die Pflanze nach dem sechsten in der Trieblänge nach dem siebten Blatt gekürzt werden, um die Gurkenpflanze zu kräftigen und den Ertrag zu erhöhen.
- Im Freiland sollte auf Mischkulturen mit Kräutern, wie Dill und Basilikum geachtet werden, da das Risiko von Mehltau gesenkt werden kann.
- Auch Zwiebeln, Erbsen und Bohnen bieten sich hierfür an.
- Auf Kartoffeln, Rettich und Tomaten sollte hingegen in direkter Umgebung verzichtet werden.
- Natürliche Düngung durch Kompost ist ebenso empfehlenswert.