Wer über einen eigenen Garten verfügt, kennt es, dass viele Sorten zur gleichen Zeit geerntet werden können. Vor allem bei Tomaten kann eine reiche Ernte verzeichnet werden. Da diese allerdings nur frisch den vollständigen Geschmack entfalten und zudem schnell Faulstellen ansetzen. Tomatenmark ist eine geeignete Möglichkeit, wie Tomaten sinnvoll verarbeitet werden können, um einen langfristigen Nutzen zu haben.
Herstellung von Tomatenmark
- Im ersten Schritt werden die Tomaten geviertelt, die Stielansätze und auch die Kerne entfernt, da diese einen säuerlichen Geschmack verleihen würden.
- Währenddessen wird einem großen Topf ausreichend Wasser zum Kochen gebracht, in das die Tomatenstücke gegeben werden.
- Die konkrete Garzeit hängt von der Größe ab, liegt in der Regel bei fünf bis zehn Minuten.
- Die gekochten Tomaten werden direkt im Anschluss püriert oder durch ein Sieb gedrückt. Das Püree wird zurück in den Kochtopf gegeben, der vollkommen leer war, und erneut aufgekocht.
- Das Tomatenpüree wird nun bis zur gewünschten Dicke eingekocht. Da dies auch bis zu mehreren Stunden dauern kann, muss darauf geachtet werden, dass man es nicht vergisst und es nicht anbrennt.
- Gewürzt werden muss das Tomatenmark nicht.
Haltbar machen von Tomatenmark
Zum Haltbar Machen des fertigen Tomatenmark gibt es zwei Möglichkeiten. So kann das heiße Tomatenmark in Einweckgläser gefüllt werden.
Dabei sollten die Gläser möglichst voll gemacht und direkt nach dem Verschließen auf den Kopf gestellt werden. Nachteil dieser Methode ist, dass der Inhalt nach dem Öffnen nicht lange haltbar ist und die Gläser jedoch groß sind. Eine andere Möglichkeit ist das Einfrieren kleiner Portionen Tomatenmark. So kann nur die benötigte Menge aufgetaut.