Es ist kein Geheimnis, dass der Unterhalt eines Autos oder auch anderen Fahrzeuges immer teurer wird. Dies liegt unter anderem an den steigenden Kosten für die Versicherung. Aber auch andere Ausgaben, wie Reifen, Reparaturen und Sprit wird laufend teurer. Da an den laufenden Kosten allerdings nur schwer eine Einsparung gemacht werden kann, bleibt nur noch der Kraftstoffverbrauch übrig, an dem Einsparungen vorgenommen werden kann, damit sich die Kosten für das Fahrzeug senken.
Senkung der laufenden Kosten durch den Spritverbrauch
Beim Blick in das Haushaltsbuch ist meist mit Schrecken festzustellen, dass die Kosten für das Fahrzeug einen großen Teil des Budgets einnehmen und daher genauer betrachtet werden sollten. Nur durch Einsparungen in diesem Bereich kann eine Entspannung in der finanziellen Situation bewirkt werden. Die einfachste Art der Senkung des Spritverbrauchs wäre es, die gefahrenen Kilometer zu reduzieren. Dies ist allerdings nicht unbedingt möglich, weshalb das Fahrverhalten auf eine andere Weise verändert werden sollte. Oftmals sind es einfache Dinge, durch der Verbrauch zu reduzieren ist, an die allerdings nicht direkt gedacht werden, da es sich um Gewohnheiten handelt.
Abschaffung schlechter Gewohnheiten
Der Motor sollte nicht direkt nach dem Einsteigen gestartet werden, sondern direkt vor Fahrtantritt. Ob Anschnallen, Einstellen der Spiegel, warten bis die Kinder angeschnallt sind oder auch das Kratzen der Scheiben kann durchaus vor dem Starten des Motors vorgenommen werden. Dies gilt jedoch nicht nur für Autofahrer, sondern auch bei Motorradfahrern wird diese falsche Angewohnheit dem Öfteren beobachtet. Da dies zu den täglichen Prozessen gehört kann bereits mit dieser Veränderung eine ansehnliche Einsparung gemacht werden. Des Weiteren beeinflusst das Schaltverhalten den Verbrauch. Es gibt viele Menschen die ein Einsparpotenzial feststellen können, da sie die Gänge bis zum äußersten Ausfahren und bereits sehr früh beim Bergauffahren einen Gang zurückschalten. Dabei wird bereits in den Fahrschulen gelehrt, dass frühes Schalten bei Bergab und geraden strecken, wie spätes Schalten bei Bergauf zu einer Einsparung führen kann.
Auch wenn offensichtlich ist, dass innerorts ein häufigeres Schalten notwendig ist, sollte dennoch die höchstmögliche Stufe gewählt werden, welcher in der Regel über den klassischen dritten Gang hinausgeht. Es spricht außer beim schlagartigen Beschleunigen nichts dagegen, wenn im fünften Gang lediglich 50 km/h gefahren werden. Dies kann zu einer Einsparung von bis zu 2 Litern auf 100 Kilometer führen. Ein ebenso wichtiger Bestandteil ist das vorausschauende Fahren, welches Teil der Verkehrserziehung in der Fahrschule ist. Dadurch können Vollbremsungen und schlagartiges Beschleunigen umgangen werden, was sich nicht nur auf den Kraftstoffverbrauch, sondern ebenso auf die Reifen und Bremsen auswirkt. Dazu gehört es auch, dass man das Fahrzeug zur Ampel rollen lässt. Dadurch wird die Bremskraft verringert und ebenso die Kraftstoffzufuhr vorzeitig unterbunden. Eine sehr deutliche Einsparung des Kraftstoffverbrauches kann gemacht werden, in dem niemals Vollgas gegeben wird.
Es bietet sich an, dass man grundsätzlich die Fahrleistung nur bis zu 80 Prozent nutzt. Der Verbrauch und dessen Einsparung weisen eine deutliche Verringerung aus und schaffen es ebenfalls, dass die Einsparung zum Monatsende oder Jahresende ein offensichtliches Plus in die Haushaltskasse bringt. Je häufiger das Fahrzeug eingesetzt wird, desto größer ist die letztendliche Einsparung.